29. Juli 2024
Vernehmlassungsantwort zur Solaroffensive Basel-Stadt
Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt will den Ausbau der Produktion von Solarstrom vorantreiben. Der Regierungsrat hat einen umsichtigen Ratschlag vorgelegt, der unter anderem auch die vorhandenen Netzkapazitäten und deren Kompatibilität mit einem beschleunigten PV-Ausbau abdeckt. Wir haben uns an der Vernehmlassung beteiligt und unterstützen den Regierungsrat in der vorliegenden Zielsetzung, beantragen aber eine Ergänzung.
Grundsätzlich unterstützt die aeesuisse Beider Basel die Einführung einer Übergangsfrist, um die Ziele der Energiewende zu erreichen. Dadurch können Fehlanreize vermieden werden, die durch die PV-Pflicht entstehen könnten, etwa wenn Sanierungen hinausgeschoben werden. Um einen reibungsloseren Übergang zu gewährleisten und den Druck auf Solarinstallateure zu mindern, beantragen wir, die Frist von ursprünglich 15 Jahren auf 20 Jahre zu verlängern.
Durch den flächendeckenden Ausbau erneuerbarer Energien auf den Dächern und Fassaden kann Basel-Stadt eine Vorreiter-Rolle in der schweizerischen Energiewende einnehmen und als Modell für andere Kantone dienen. Der Kanton kann damit nicht nur die eigene Klima-Ziele erreichen, sondern auch wertvolle Erfahrungen im Ausbau der Photovoltaik-Infrastruktur sammeln. Von den in Basel-Stadt gemachten Erfahrungen können auch andere Kantone profitieren, die den Ausbau der erneuerbaren Energien ebenfalls mit Nachdruck vorantreiben wollen.
Die vollständige Vernehmlassungsantwort kann über nachfolgenden Link heruntergeladen werden: